Mit der Deutsch-Englischen Gesellschaft Hachenburg (DEG) nach Higham Ferrers und zu Downton Abbey!
Hachenburgs Partnerstadt Higham Ferrers in der Grafschaft Northamptonshire, sowie die Grafschaft Kent mit ihren bezaubernden Gärten und Herrenhäusern waren Ziele
der diesjährigen Reise der
Deutsch-Englischen Gesellschaft Hachenburg (DEG).
Die kombinierte Bus-/Schiffsreise fand vom 13. bis 20. Juli 2024 statt.
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Deutsch-Englische Gesellschaft Hachenburg (DEG) auf Reisen
von Anette Schäfer
Nach fünfjähriger Pause unternahm die Deutsch-Englische Gesellschaft Hachenburg (DEG) im Juli erneut eine Reise in die Partnerstadt
Higham Ferrers in der Grafschaft Northamptomshire und erkundete anschließend den Südosten der Insel.
Erwartungsvoll starteten 22 Teilnehmer per Bus in Richtung England
und verbrachten drei Tage in der sympathischen kleinen Marktstadt
Higham Ferrers und Umgebung. Die Mehrheit der Mitreisenden war
in Gastfamilien untergebracht, genoss deren Gastfreundschaft und
polierte nebenbei ihre Sprachkenntnisse auf.
Ein besonderes Highlight war die offizielle Begrüßung der Reisegruppe,
die mit „Pomp and Circumstance“ in der Town Hall stattfand.
Ein gemeinsames Barbecue und eine Schiffsfahrt auf dem größten Stausee Englands, Rutland Water, und ins Städtchen Oakham ließen die Tage wie im Flug vergehen. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der echten, unverfälschten Freundlichkeit der Engländer.
Schließlich hieß es Abschied nehmen, um das Hotel in Maidstone in der Grafschaft Kent anzusteuern. Unterwegs besuchte die Gruppe Highclere Castle, besser bekannt
als Drehort der Serie „Downton Abbey“.
Weitere attraktive Ausflugsziele stellten der berühmte Garten Sissinghurst, Hever Castle mit seinen ebenfalls herrlichen Außenanlagen und das mittelalterliche Canterbury dar.
Aus dem Shop des prächtigen RHS Garden Wisley fanden viele britische Pflanzen ihren Weg in den Westerwald.
So nahe an der Küste durfte ein Ausflug ans Meer nicht fehlen, im Badeort Margate konnte die Gruppe promenieren oder auch das Kunstmuseum Turner Contemporary besuchen, das dem berühmtesten Sohn Margates, William Turner, gewidmet ist.
Zum ersten Mal leitete die neue Vorsitzende Stefanie Klevers die Reise,
sie meisterte ihre Aufgabe mit Bravour. In der Gruppe herrschte ein harmonisches Miteinander und auch das Wetter spielte mit, in der ganzen Zeit gab es lediglich zwei kurze Schauer.
„Der Besuch von Highclere Castle war für mich der Höhepunkt der Reise“, schwärmt Alexandra Müller (Neunkhausen), die schon auf vielen DEG-Fahrten dabei war und bekennender Fan der Kult-Serie ist.
„Für mich sind die Grafschaften Kent und East Sussex der Inbegriff alles Englischen. Alles ist grün und ich mag sie besonders gerne. Es war ein rundum gelungener Urlaub“, resümiert ihr Mann Christian Müller.
Die DEG freut sich nun auf den Gegenbesuch der Engländer im kommenden Jahr.
Fotos der DEG Englandfahrt vom 13. - 20.07.2024
Aufnahmen von Steffi Klevers
Bilder zum Vergrößern an- und durchklicken!
Die gegenseitigen Besuche zwischen den Partnerstädten finden jährlich im Wechsel statt:
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Kombinierte Bus-/Schiffsreise der Deutsch-Englischen Gesellschaft nach Higham-Ferrers und Cornwall vom 18. Juli bis 28. Juli 2019
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Zu Gast bei Freunden
Reisebericht von Waltraud Hillen, Neuwied:
Am 18.07.2019 starteten 18 Reisende + Busfahrer zur Reise nach England.
Wir nahmen Kurs durch Holland, Belgien und Frankreich und ließen uns schließlich mit der Fähre von Calais nach Dover bringen.
Unser 1. Ziel war natürlich die Partnerstadt von Hachenburg, Higham Ferrers in der Provinz Northampton. Der Empfang und die drei folgenden Tage dort waren geprägt von echter Herzlichkeit. Offizielle Empfänge mit der Obrigkeit in vollem Ornat, Einweihung eines neuen Straßenschildes der Gemeinde Raunds und gemeinsame Unternehmungen mit den Gastgebern lassen uns noch lange an diese Tage zurückdenken.
Ein ganz besonderes Highlight war der Besuch des „Burghley-Houses“ in der
Nähe von Stamford, ca. 1 Fahrstunde von Higham entfernt, gesponsert von der Partnerstadt. Dieses alte Herrenhaus – heute noch im Besitz der Familie – konnte nach einem leckeren und ausgiebigen Lunch besichtigt werden. Alle haben die Zeit und Ruhe an diesem wunderbaren alten, gediegenen und doch so lebendigen Ort
bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genossen.
Nach drei wunderbaren Tagen hieß es Abschied nehmen von alten und neuen Freunden in Higham.
Der versprochene und geplante Gegenbesuch im August 2020 wird uns allen und natürlich auch der Stadt Hachenburg Gelegenheit geben, die Freundschaft zu erneuern und uns für die geschenkte Zeit der 3 Tage entsprechend zu revanchieren.
Nun ging es nach Süden, zunächst in die älteste Universitätsstadt Englands, Oxford mit seinen imposanten und antiken Bauten. Wir schnupperten in ein altehrwürdiges College und einen genauso wunderbaren Speisesaal, eben elitär wie der gesamte Uni-Betrieb in dieser Stadt. Wer hätte gewußt, dass Oxford an der Themse liegt?
Am Nachmittag konnten wir eine Rast in den Parks und Lokalen an dessen Flußufern machen.
Nächstes Ziel war unser Hotel in Southampton, direkt am Meer. Am kommenden
Tag freuten wir uns alle auf die „Isle of Wight“, direkt im Ärmelkanal.
Der ausgedehnte Besuch des weltbekannten „Osborne-Houses“ und seiner herrlichen Gärten nach süditalienischem Flair war selbstverständlich Pflicht. Die bei den Briten beliebte Königin Victoria (1819 – 1901) und ihr aus Deutschland stammender Ehemann Albert von Sachsen-Coburg und Gotha erlebten hier mit ihren 9 Kindern ihre Ferien und Feierlichkeiten.
Eine kleine Inselrundfahrt mit unserem Bus brachte uns dann zu dem Wahrzeichen der Insel, drei 20-30 m hohe Kalksteinfelsen an deren Südspitze im Meer, den 3 Needles.
Am nächsten Morgen fuhren wir durch die Hügellandschaft von Dorset in die nächste altehrwürdige Universitätsstadt Exeter, geprägt von kleinen Gassen, Resten aus vergangenen Zeiten und der alles überragenden Kathedrale, ein Meisterwerk gotischer Baukunst.
Weiter ging es nach Süden über das alte und für die damalige Schifffahrt strategisch sehr wichtige Hafenstädtchen Dartmouth.
Unser abendliches Ziel war nun unser Hotel in Newquay an der Westküste von Cornwall. Malerische Steilküsten, meterhohe Klippen, ruhige Sandbuchten und der entsprechende Wind ziehen Urlauber, Surfer und Kitesurfer magisch an.
Am kommenden Tag erwarteten uns vier Höhepunkte unserer Reise, Land's End,
der absolut südlichste und eigentlich wundervoll einsame Zipfel Englands, leider jedoch mit sehr viel Kitsch und Rummel vermarktet, St. Ives, St. Michael's Mount und das Minack Theatre. Dieses aus der steilen Granitküste herausgehauene
antike Open-Air-Theater aus dem Jahre 1932 wird heute noch durch klassische Bühnenstücke und Livemusik lebendig gehalten. Dieser stille Ort, eingebettet in
einen herrlich angelegten Garten, umgeben von steilen Felsküsten, Wind und Meeresrauschen war für uns alle überwältigend. Gegen Abend gelangten wir dann noch in den malerischen Küsten- und Künstlerort St. Ives, leider schon so spät,
dass wir diesen bunten Ort und das besondere helle Licht des Südens dort nicht
mehr in Ruhe entdecken und genießen konnten.
Zuvor jedoch machten wir Halt in der Bucht von Penzanze. Hier liegt – erreichbar
mit kleinen Booten, bei Ebbe sogar zu Fuß – mitten im Meer auf einem Felsen die imposante Klosterfestung „St. Michael's Mount“. Diese mittelalterliche Anlage,einst eine Benediktinerabtei, scheint wie eine Fata Morgana über dem Meer zu schweben, Eindrücke, die noch lange nach hallen werden.
Freitags nahmen wir Abschied von Cornwall und fuhren in Richtung Nordosten über Glastonbury, das sagenhafte Avalon mit dem Grab von König Artus in einem riesigen und gepflegten Park mit Resten von Kathedrale und Castellen und dem gemütlichen Städtchen Wells mit seiner im Zentrum gelegenen alles überragenden großartigen Kathedrale weiter nach Reading.
Von dort aus zu unserem letzten britischen Quartier in Ashford machten wir einen
Abstecher nach Canterbury, eine der ältesten Städte der Insel und ihr religiöses Zentrum. Die grandiose und wirklich sehenswerte gotische Kathedrale gilt als der „Petersdom der Angelikaner“. Canterburys Altstadt ist eine der schönsten Englands, lebendig und von vielen Studenten und Besuchern bevölkert.
Und so geht jede Reise einmal zu Ende!
Um uns den Abschied von der Insel etwas leichter zu machen, hatte der Himmel uns nun nach über 1 Woche herrlichen Sonnenscheins und angenehmen Temperaturen den legendären englischen Regen geschickt.
Dankbar für die vielen neuen, schönen und unvergesslichen Eindrücke, aber auch für das harmonische Miteinander in der Gruppe sind wir am Sonntagabend, dem 28.7. planmäßig wieder in Hachenburg gelandet.
Zu Gast bei Freunden
Artikel "Inform" 33/2018 vom 16.08.2019 von Anette Schäfer:
Die Deutsch-Englische Gesellschaft Hachenburg (DEG) unternahm im Juli wieder eine Reise in die Partnerstadt Higham Feuers. 18 Reisende ließen sich von keinen Unkenrufen rund um den Brexit schrecken und kamen nach 11 Tagen voll unver-gesslicher Eindrücke in den Westerwald zurück. Einige Teilnehmer fuhren zum ersten Mal mit, sie waren beeindruckt vom Empfang der englischen Partner und drei Tagen voller Herzlichkeit, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Ein besonderes Highlight war der gemeinsame Besuch des alten Herrenhauses „Burghley House“ von allen Deutschen und Briten sowie die offizielle Enthüllung eines neuen Partnerschaftsschildes in Raunds in Anwesenheit diverser Ordensträger.
Nach dem Wochenende hieß es Abschied nehmen von alten und neu gewonnenen Freunden. Die weitere Reiseroute führte die Wäller in den Südwesten der lnsel, vorher gab es aber einen Abstecher in die älteste Universitätsstadt Englands Oxford. Von Southampton aus unternahm die Gruppe eine Seefahrt zur Isle of Wight.
Auch Exeter mit seiner überragenden Kathedrale, das Hafenstädtchen Dartmouth
und der westlichste Zipfel des britischen Festlands Lands End wurden angesteuert. Cornwall, Traumziel vieler Reisender, wurde von Newquay aus erkundet. Waltraud Hillen (Neuwied) war besonders begeistert vom Minack Theatre, einem OpenAir-Theater, das aus der steilen Granitküste herausgehauen wurde. „Dieser stille Ort, eingebettet in einen herrlich angelegten Garten, umgeben von steilen Felsküsten, Wind und Meeresrauschen war für uns alle überwältigend“, berichtet sie.
,,Das sind Eindrücke, die noch lange nachhallen werden.“ Weitere Ziele waren
St Ives und der berühmte St Michael's Mount, der wie eine Fata Morgana über
dem Meer zu schweben scheint.
Auf der Rücktour, die wieder via Dover-Calais ging, besichtigte die Gruppe noch Glastonbury mit dem Grab von König Artus, das Städtchen Wels sowie Canterbury, das ebenfalls eine Kathedrale ersten Ranges aufweist. „Für mich war Glastonbury mit seiner Klosterruine ein Höhepunkt der Reise. Dieser Ort hat eine ganz besondere magische Atmosphäre, die einen sofort gefangen nimmt'', schwärmt Christian Müller (Neunkhausen). Auch das Wetter spielte mit und länger als eine Woche blieb die Gruppe vom angeblich ständigen englischen Regen verschont!
Die DEG freut sich schon jetzt auf einen Gegenbesuch im August 2020, wenn alle gemeinsam das 30. Jubiläum des Vereins feiern werden.
Higham-Ferrers und Cornwall 2019
Fotos von Peter Jungen und Joana Schneider
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Kombinierte Bus-/Schiffsreise der Deutsch-Englischen Gesellschaft nach Higham-Ferrers und Irland vom 6. Juli bis 17. Juli 2017
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Einladung zum Nachtreffen
Der Vorstand der DEG Hachenburg lädt alle Reiseteilnehmer UND deren Familie / Freunde bzw. alle interessierten Bürger und Freunde der DEG zu einem Nachtreffen der
diesjährigen Fahrt nach IRLAND ein zu einem Foto- und Erlebnis-Austausch.
Termin: Sonntag, 03. September
2017
Ort : Gasthof „ S t e r n „ Rheinstr. 22, 57627 Hachenburg –
Altstadt
Zeit: Ab 17.00 Uhr
Wer Fotos für die Homepage zur Verfügung stellen möchte - diese bitte auswählen und separat auf einem Datenträger mitbringen.
Frohes Wiedersehen der Irland-Reiseteilnehmer beim Nachtreffen
Am Sonntag, dem 03.09.2017, fand das angekündigte Nachtreffen statt - und fast
alle Teilnehmer der Irlandfahrt waren gekommen (zum Teil aus dem Raum Koblenz und sogar aus der Schweiz), um noch einmal von dieser wunderschönen Reise zu schwärmen und sich die mitgebrachten
Fotos (mehrere hundert) anzuschauen.
Vielen Dank an André Schmitz, der eine wunderchöne Diashow vorbereitet hatte -
zum Teil gespickt mit kleinen Filmsequenzen und unterlegt mit passender Musik!
Euer/Ihr Homepage-Team ...
Landschaft ganz im Westen Europas erlebt
Gruppe der Deutsch-Englischen Gesellschaft Hachenburg (DEG) reiste nach England und Irland
Die Deutsch-Englische Gesellschaft Hachenburg (DEG) unternahm eine Reise in die Partnerstadt Higham Ferrers in der Grafschaft Northamptonshire. Anschließend besuchte die Gruppe die grüne Insel. 31 Teilnehme starteten per Bus in Richtung England. Vier Tage verbrachten die Reisenden in der sympathischen kleinen Marktstadt Higham Ferrers und Orten der Umgebung. Fast alle Mitreisenden waren in Gastfamilien untergebracht und genossen die herzliche Gastfreundschaft der britischen Partner. Höhepunkte waren ein Spieleabend mit Bewirtung und „fish ‘n chips“ sowie ein gemeinsamer Ausflug zum Rockingham Castle mit einer Schlossbesichtigung.
Am Montagmorgen hieß es in aller Frühe Abschied nehmen, um den Fährhafen Holyhead anzusteuern und nach Irland überzusetzen. In Dublin angekommen, durfte neben einer Stadtführung eine Besichtigung der Guinness-Brauerei nicht fehlen. Unvergessliche Eindrücke hinterließ aber auch ein Besuch der frühchristlichen Klosteranlage Glendalough, in deren Kirche der sangesfreudige Hachenburger Egon Benner den zahlreichen Geburtstagskindern ein Ständchen darbrachte.
Entlang Fuchsien gesäumter Straßen ging es weiter zur mittelalterlichen Burgruine Rock of Cashel. Weitere Reisehöhepunkte stellten die Panoramastraße Ring of Kerry und die gigantischen Cliffs of Moher dar. Selbst die Rückreise mit der Nachtfähre von Hull nach Rotterdam war ein besonderes Erlebnis, das eine schöne Reise stimmig ausklingen ließ.
„Es war eine sehr harmonische Fahrt mit zwanglosem Miteinander der Teilnehmer, was bei einer Altersspanne von 15 bis 80 Jahren nicht immer selbstverständlich ist. Insgesamt haben wir allein mit dem Bus etwa 3200 km zurückgelegt. Da das Wetter entgegen aller gängigen Vorurteile ebenfalls mitspielte und wir unsere Schirme fast nicht brauchten, kann diese Reise als rundum gelungen bezeichnet werden“, resümiert der DEG-Vorsitzende und Reiseleiter Rüdiger Schneider. 2018 wird wieder englischer Gegenbesuch im Westerwald erwartet.
Anette Schäfer, Westerwälder Zeitung am 3.8.2017
Zu den Fotos bitte scrollen ...
Irlandkarten: - zum
Vergrößern bitte anklicken ! -
Karte 1 - östlicher Teil
Karte 2 - westlicher Teil
Irland 2017
Fotos von Annemarie Becker
Fan-Fotos "Cliffs of Moher"
Fotos von Joanna Schneider
Gruppenfoto, aufgenommen von unseren englischen Freunden
Jubiläumsreise der Deutsch-Englischen Gesellschaft (DEG) vom 26. Juli bis 3. August 2015 nach Großbritannien
Vor 25 Jahren besiegelten die damaligen Bürgermeister Hendrik Hering und Anna Sauntson die Städtepartnerschaft zwischen Hachenburg und Higham Ferrers. Bevor der Geburtstag auf der Insel gefeiert wurde, brach die fast 40köpfige Reisegesellschaft in einer kombinierten Bus-und Schiffsreise nach Schottland auf. Von Glasgow aus unternahm die Gruppe schöne Ausflüge zum Loch Lomond, nach Edinburgh und in eine Whiskybrennerei. Der Besuch des monumentalen Stirling Castle stellte für manchen einen Höhepunkt der Fahrt dar und auch das anfänglich „typisch britische Wetter“ vermochte die Stimmung der Wäller nicht zu trüben. Nach vier Tagen verabschiedeten sich die Teilnehmer von Schottland und steuerten Higham Ferrers an, wo sie am Abend von ihren englischen Gastfamilien in Empfang genommen wurden. Für viele bedeutete das ein frohes Wiedersehen, da im Laufe der Jahre enge Freundschaften entstanden sind. Bei der Feier im Saal des Working Mens Club, die von der englischen Vorsitzenden Virginia Gudgeons und ihrer Mitarbeiterin Kay Gillespie organisiert worden war, unternahm der deutsche Vorsitzende Rüdiger Schneider einen kurzen Rückblick auf die Geschichte des „town twinnings“. Er fand warme Worte für den lebendigen Austausch, bevor er den Gastgebern als Geschenk der Stadt ein Gemälde von Brigitte Struif mit einer Ansicht der Löwenstadt überreichte. Kleine Geschenke gab es auch für die englische Vorsitzende, Bürgermeister Richard Gell sowie weitere engagierte Briten, die sich um die Städtepartnerschaft verdient gemacht haben. Auch „mayor“ Richard Gell betonte, dass er sich auf viele weitere gemeinsame Jahre freut. Zur Erinnerung überreichte er jedem deutschen Besucher eine Medaille mit den Insignien der Stadt. Ausgelassene Stimmung und Fröhlichkeit prägten den anschließenden „barn dance“, bei Livemusik konnte sich jeder in traditionellen englischen Gruppentänzen versuchen. Großen Anklang fand ein Auftritt der Morris Dancers. Die gelungene Reise nach Großbritannien wurde mit einem gemeinsamen Ausflug zu einer Lavendelfarm und ins Seebad Huntstanton abgerundet.
Auf dem Foto (von links nach rechts): Mayor Richard Gell, die englische Vorsitzende Virginia Gudgeons und der deutsche Vorsitzende Rüdiger Schneider
Schottland 2015
Fotos von Steffi und Heinz Klevers
Fotos von Joanna und Rüdiger Schneider
Reise vom 26. Juli bis 3. August 2013 nach Higham Ferrers und an die „Englische Riviera“
Rückblick auf die Reise von Anette Schäfer, Neunkhausen:
Auch nach 23 Jahren ist das Interesse an der Städtepartnerschaft ungebrochen und so machten sich 29 Reisende mit der Deutsch-Englischen Gesellschaft (DEG) auf den Weg nach Hachenburgs Partnerstadt. Anschließend erkundete die Gruppe vom Seebad Torquay aus die Grafschaften Devon und Cornwall. Per Bus und Fähre gelangten die Englandfreunde nach Higham Ferrers in Northamptonshire, wo ihnen ein herzlicher Empfang bereitet wurde. Alte Freundschaften wurden aufgefrischt und in Gastfamilien lernten die Wäller, unter ihnen vier Jugendliche, die britische Lebensweise kennen. Neben einem gemeinsamen Barbecue stand ein Ausflug in das malerische Städtchen Bourton-on-the-Water am Programm, der von der englischen Vorsitzenden Gill Mercer organisiert worden war. Nach den Tagen mit den Partnern führte der zweite Teil der Reise die Gruppe an die Südwestküste nach Torquay, wo sie von einem stilvollen viktorianischen Hotel aus Ausflüge zu König Artus‘ Burgruine Tintagel, ins Museumsdorf Clovelly und die Kathedralenstadt Exeter unternahmen. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung wurde während der ganzen Zeit kein Regenschirm benötigt! Die Gruppe genoss sonnige Tage an der milden Küste. Auf der Rückfahrt stellte ein Besuch von Schloss Windsor einen krönenden Höhepunkt der Reise dar.
Zum 700-jährigen Stadtjubiläum freut sich die DEG auf einen Gegenbesuch von der Insel.
Englische Südküste 2011
Fotos von Rüdiger Schneider
Fahrt nach Higham Ferrers und an die englische Südküste
08. - 16. Juli 2011
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Freitag = Anreise (ca. 780 km) Hachenburg - Calais - Dover - Higham Ferrers.
Nach der Ankunft Empfang im Carriage House
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Samstag = Vormittags Aufenthalt in den Familien in Higham Ferrers.
Ab Mittag "Party im Park" bis ca 22.00 Uhr abends
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Sonntag = Ausflug (von den englischen Freunden arrangiert)
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Montag = Weiterfahrt an die englische Südküste nach Brighton mit Abstecher zum Aussichtspunkt Beachy Head bei Eastbourne (180 m hohe Kreideklippen)
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Dienstag = Vormittags Stadtführung in Brighton - der Nachmittag ist zur freien Verfügung.
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Mittwoch = Ausflug zur Wasserburg Hever Castle,
weiter zum Hafenstädtchen Rye und zum populären Seebad Hastings
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Donnerstag = zur freien Verfügung
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Freitag = Ausflug Arundel - Chichester - Portsmouth
- Samstag = Nach dem Frühstück wird die Heimreise angetreten.
Grafschaft Kent 2009
Fotos von Annemarie Becker
Kanalinseln 2007
Fotos von Annemarie Becker